Ankommen, hereinkommen, seinen Platz finden, Gefühle äußern, erzählen, sich mitteilen, zuhören…
Mit Kontrasten spielen, dagegen rennen, sich hängen lassen, Widerstand spüren, balancieren, umwerfen, rollen, rutschen, klettern, fallen, kriechen, rennen…
Worte finden, ein gemeinsames Spiel initiieren, sich anders fühlen, verstecken, handeln, in andere Rollen schlüpfen, kämpfen, bauen, Spielraum für Bewegung haben….
Zum Ausdruck kommen, Geschichten erzählen, malen, kneten bauen…
Präventive / pädagogische Psychomotorik bietet dem Kind einen Spielraum für Bewegung, in dem es sich ausprobieren kann mit seinem Körper, seinem Ausdruck und seiner Freude und Lust mit sich selbst. Es kann klettern, rutschen, rollen, Häuser und Höhlen bauen, Ritter, Feuerwehrmann oder Prinzessinn sein. Es kann alleine spielen oder mit den anderen Kindern, sich Ruhe suchen oder in Aktion sein. Das Kind begegnet den anderen, kommt in Dialog und Interaktion und findet einen Rahmen vor, der ihm die Möglichkeit gibt seine sozialen Kompetenzen zu erweitern.
Der klare Rahmen der Stunde begleitet das Kind vom Handeln zum Denken und zum eigenen Ausdruck. Auch das Kind, das sich noch nicht viel zutraut, das sehr vorsichtig oder ängstlich ist oder das Kind, das immer wieder die Grenze der anderen überschreitet und Schwierigkeiten in der Anpassung an eine Gruppe hat, findet hier einen Platz.